Industrielle Risiken und Versicherungsrecht

Die Rechtsanwälte von hw&h haben durch die ausgezeichnete Kenntnis der Tätigkeitsbereiche ihrer Mandanten und eine auf die Führung von Rechtsstreitigkeiten fokussierte Praxis eine anerkannte Expertise im Bereich des Versicherungsrechts und der industriellen Haftungsrisiken entwickelt.

Das Team wird für einen langjährigen Mandantenkreis, zu dem französische und internationale Unternehmensgruppen und Unternehmen sowie Versicherungsgesellschaften gehören, in sämtlichen Phasen von Rechtsstreitigkeiten tätig.

Ein besonderer Tätigkeitsschwerpunkt besteht in der Betreuung deutscher Mandanten.

Die Rechtsanwälte von hw&h werden sowohl im Vorfeld zur Vermeidung von Risiken als auch im Falle von eintretenden Rechtsstreitigkeiten tätig; sie schlagen ihren Mandanten eine Strategie zur Beilegung dieser Streitigkeiten vor, die  ihren wirtschaftlichen Herausforderungen und der Wahrung ihrer Interessen am besten gerecht wird.

Tätigkeitsfelder

  • Metallverarbeitende und chemische Industrie
  • Bautechnik
  • Motoren
  • Energie
  • Lebensmittelrisiken
  • Medizinprodukte
  • Pharmazeutische Industrie
  • Eisenbahntransport

Im Jahre 2023 wurde das Team mit dem Pradïkat Ausgezeichnet in der Kategorie « Schadensfälle und Versicherungsfälle », Sehr empfehlenswert in der Kategorie « Schadensfälle und Landtransport (Straße und Schiene) » und Empfehlenswert in der Kategorie « Produkthaftung ».

Industrielle Risiken, Produkthaftung
  • Vermeidung und gütliche Beilegung industrieller Rechtsstreitigkeiten (Mediation, Kontakte mit Dritten und den Behörden im vorgerichtlichen Stadium, …)
  • Begleitung bei freiwilligen oder behördlich angeordneten Produktrückrufen
  • Verteidigung und Regressführung vor französischen und deutschen Gerichten und Schiedsgerichten
  • Risikomanagement
  • Beratung und Unterstützung in verwaltungsrechtlicher und regulatorischer Hinsicht
Versicherungsrecht
  • Analyse der Versicherungspolicen
  • Deckungsstreitigkeiten
  • Beratung im Versicherungsrecht
Aktuelles
Industrielle Risiken und Versicherungsrecht

Référé-expertise : attention aux délais !

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La réforme de la prescription de 2008 a créé l’article 2239 du Code civil, selon lequel la prescription est suspendue lorsqu’une mesure d’instruction avant tout procès est ordonnée. Cette disposition doit permettre au demandeur de s’abstenir d’introduire une action au fond tant que l’expertise qu’il a sollicitée n’est pas encore achevée. L’article 2239 ne désigne cependant que la prescription, et non les délais de forclusion. Dans un arrêt  du 3 juin 2015, la Cour de cassation n’avait pas manqué de… Lire la suite

Industrielle Risiken und Versicherungsrecht

Expertise ordered in a summary proceeding: watch out for procedural time limits!

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The French law of 2008 reforming the prescription periods has introduced an article 2239 in the French Civil Code, which establishes that this period is suspended in case of an independent proceedings for the taking of evidence. This provision should prevent the applicant from introducing the proceedings on the merits before the expertise ends. Article 2239 only designates prescription periods, not limitation periods (“délais de forclusion”). In a decision  delivered on June 3rd, 2015, the Cour de cassation, the French… Read more

Industrielle Risiken und Versicherungsrecht

Selbstständiges Beweisverfahren: Achten Sie auf die Fristen!

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Durch die Verjährungsreform aus dem Jahr 2008 wurde Artikel 2239 des französischen Zivilgesetzbuches (Code civil) geschaffen. Danach wird die Verjährung gehemmt, sobald ein selbständiges Beweisverfahren angeordnet wird. Diese Bestimmung soll es dem Antragsteller ermöglichen, auf die Einreichung einer Klage zu verzichten, solange das beantragte Gutachten noch nicht vorliegt. Artikel 2239 benennt jedoch ausdrücklich lediglich die Verjährungsfristen, nicht die Ausschlussfristen („délais de forclusion“). In einem Urteil vom 3. Juni 2015 hatte der französische Kassationshof bereits die Hemmungswirkung für die in Artikel… Lesen Sie weiter