Béatrice Deshayes

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Partner

Béatrice Deshayes hat ihre Ausbildung in Deutschland absolviert und ist bei den Rechtsanwaltskammern Köln und Paris zugelassen. Sie trat im Jahre 2001 in die Kanzlei ein und wurde im Jahre 2009 als Partnerin aufgenommen.

Sie verfügt über ausgezeichnete Kenntnisse der deutschen und der französischen Rechtsordnung und der Märkte beider Länder. Sie begleitet französische Mandanten bei den mit ihren Aktivitäten in Deutschland zusammenhängenden Angelegenheiten und vertritt französische Unternehmen und Versicherungen außergerichtlich und gerichtlich vor deutschen Gerichten oder in Schiedsverfahren. Einen weiteren Teil ihrer Tätigkeit bildet die Vertretung deutscher Unternehmen, ihrer französischen Niederlassungen und Versicherungsgesellschaften im Rahmen ihrer Rechtsstreitigkeiten in Frankreich. Ihr Tätigkeitsspektrum umfasst hauptsächlich Angelegenheiten aus dem Bereich der zivilrechtlichen Haftung, der Produkthaftung und der industriellen Haftungsrisiken sowie handelsrechtliche Streitigkeiten. Sie hat feste Beziehungen zu deutschen Kollegen geknüpft, mit denen sie in bestimmten Angelegenheiten zusammenarbeitet, und hält sehr regelmäßig Vorträge bei Kongressen und im Rahmen von Fortbildungen in Deutschland.

Ausbildung
  • Studium der Rechtswissenschaften in Köln im Rahmen des Universitätsprogramms Paris I-Köln.
  • Magister im Wirtschaftsrecht an der Universität Paris II Panthéon-Assas
  • Rechtsanwaltskammer Cologne: 2001
  • Rechtsanwaltskammer Paris: 2003
Mitgliedschaften
  • Deutscher Anwaltverein (DAV) – Arbeitsgemeinschaft Internationales Wirtschaftsrecht, Zivilverfahrensausschuss, Europaausschuss
  • European Institute of Expertise and Expert (EEEI) – Mitglied des Exekutivausschusses, ehemalige Co-Präsidentin.
  • Rat der Europäischen Anwaltschaften (CCBE) – Sachverständige
Veröffentlichungen
  • „Coronamaßnahmen in Frankreich – ein Überblick“ mit Julius Weber, IWRZ 1/2021
  • „Durchsetzbarkeit der mit dem Versicherungsnehmer vereinbarten Gerichtsstandsklausel aus einem Vertrag über die Versicherung von „Großrisiken » gegenüber dem Versicherten“, IWRZ 3/2020
  • „KG | Zuständigkeitsbestimmung nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO vor Eintritt der Rechtshängigkeit“ mit Julius Weber, IWRZ, 1/2020
  • „La justice française et allemande face à la mondialisation“ in Les relations franco-allemandes à l’épreuve de la mondialisation, Philippe Greciano und François Genton, Mare et Martin, collection Horizons européens, déc. 2019.
  • „Review of Directive 85/374/EEC and Questions on the Liability of AI. Draft CCBE Position“ mit Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, IWRZ, 6/2019
  • „OLG Karlsruhe | Rügelose Einlassung durch Betreiben eines selbstständigen Beweisverfahrens », IWRZ, 4/2019
  • « Die Rechtsprechung des EuGH zu Brüssel I-VO und Rom I-VO seit 2014 », IWRZ, 3/2018
  • « Un nouvel espace pour le droit des affaires / La nouvelle place du droit français dans l’espace international » en collaboration avec l’Association Droit & Commerce, Gaz. Pal. 12 juin 2017, n° 296h2, p. 31
  • « Cour de Cassation: Wirksamkeit vom Gerichtsstands- und Schiedsgerichtsklausel bei abruptem Abbruch gefestigter Geschäftsbeziehungen », IWRZ, 4/2017
  • « Das neue französische Vertragsrecht », IWRZ, 3/2017
  • EuGH – « Falschangaben im Antrag auf EU-Zahlungsbefehl – Kein Recht zur Überprüfung », IWZR, 1/2016, Commentaire sur l’arrêt de la CJUE du 22.10.2015 (C-245/14)
  • « L’expertise judiciaire civile dans les litiges transfrontaliers dans l’Union Européenne : une analyse comparative franco-allemande », intervention devant le Parlement européen le 17 juin 2015
  • Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft Internationaler Rechtsverkehr des DAV, 2011 à 2014
  • « L’arrêt de la Cour constitutionnelle allemande du 2 mars 2010 déclarant inconstitutionnels les textes sur la conservation des données de connexion », Communication Commerce électronique, N° 12, décembre 2010
  • « Le lieu de livraison au sens de l’article 5-1 b) du règlement Bruxelles I », La Semaine Juridique, N° 48, 29 novembre 2010
  • « FINDEX II : un nouveau projet européen, vers la convergence des listes d’experts », Revue Experts n°160, février 2022, page 32 et suiv.
  • EuGH – « Gerichtliche Zuständigkeit am Verbraucherwohnsitz bei nachträglichem Auslandsbezug – Lugano-Übereinkommen », IWRZ, 1/2022, Commentaire sur l’arrêt de la CJUE du 30/09/2021 (C-296/20)
Andere Aktivitäten
  • Expertin beim CCBE-Ausschuss „European Private Law“ für den DAV
  • Mit dem EEEI, aktive Teilnahme an den Projekten EUREXPERTISE und dann EGLE als Mitglied des Organisationskomitees und einer Arbeitsgruppe, 2013-2015, mit Veröffentlichung des Leitfadens für bewährte Verfahren für zivilgerichtliche Gutachten in der Europäischen Union im November 2015, Co-Pilot des Projekts ‚FIND AN EXPERT‘.
Auszeichnungen
  • Preisträgerin 2010 des Deutschen Anwaltspreises des DAV und der BRAK
Sprachen
  • Französisch
  • Deutsch
  • Englisch